Mobilität

Rad

Radwege fehlen oft

Radfahren ist gesund und macht Spaß. Am Stau vorbei mit dem Rad, davon träumen viele Pendler. Doch oft fehlen sichere Radwege.

Alle Orte im Kreis sollen untereinander verbunden sein. Die Routen in die Zentren sollten sicher und top in Schuss sein.

Ich setze mich dafür ein, den Radwegeplan unmittelbar und mit Nachdruck zu realisieren. Es gibt Fördermittel, die oft an den Gemeinden vorbei fließen. Eine für mich unverständliche Situation.

Mit E-Bikes haben wir die Chance, den Radius für Radfahrer auf 20-30 km zu vergrößern. Wir sollten das für umweltschonende Mobilität nutzen!

Gemeinsam fährt’s sich besser!

Modautal, Fischbachtal und Groß-Bieberau brauchen Radwege durch Ober-Ramstadt. Wir alle brauchen eine Verbindung durch Mühltal. Es ist also notwendig, dass sich die Gemeinden mit #LADADI an einen Tisch setzen und über die Umsetzung nachdenken – mal über den Tellerrand schauen.

Radfahren ist Naherholung. Wir sollten die Freizeit-Radler in unsere Orte locken und zur Stärkung unsere Gastronomie verführen.

Auf Radwegen läßt sich prima Inliner fahren, auch haben Menschen mit Beeinträchtigungen dort einen prima Spazierweg oder kommen mit dem Rollstuhl durch.

Bus

Quelle: heag mobilo

Der zentrale Umsteigepunkt Böllenfalltor wird häufig zum Umsteigen zu anderen Buslinien oder zur Straßenbahn genutzt. Die Umsteige-Situation am Böllenfalltor ist leider baulich unbefriedigend. Es gibt zahlreiche Unzulänglichkeiten, vom Sicherheitsempfinden über fehlende Toiletten, zugfreie Sitzmöglichkeiten und Fahrtinformationssystem.

Ein weiterer Schritt ist die Einführung attraktiver Ticketsysteme. Das Seniorenticket, das öffentliches Fahren für Ältere günstig und einfach macht, ist so ein gutes Beispiel.
Wir führen gerade ein sogenanntes shuttle-on-demand-System (DadiLiner) ein. Das ist ein Bedarfsbus, der dann fährt, wenn ihn der Fahrgast braucht. Dies wird auch in Ober-Ramstadt die Anbindung der Ortsteile und abgelegenen Wohngebiete an den regulären ÖPNV wesentlich verbessern. Die Busfahrten dauern häufig viel länger als eine Fahrt mit dem PKW. Die Linien-Führung ist geprägt von Umwegen. An Bushaltestellen fahren die Autos am Bus vorbei, der Bus gerät ins Hintertreffen. Ich werde mich für eine Überarbeitung der Linienführung, ein flexibles, bedarfsgerechtes Fahrplansystem einsetzen.

Ein Digitalisierung von Bussen und Fahrplänen ist überfällig.

Weil Elektrobusse sogar günstiger sind als Diesel, muss der Umstieg beschleunigt werden.

Es fehlt am Böllenfalltor ein Mietstation, an dem ich auch E-Bikes mieten kann, wie auch geschützte Abstellplätze.

Bahn

Zugbegenung in Ober-Ramstadt

Wie gut und attraktiv Bahnen sind, zeigt uns heute die Odenwaldbahn; die Züge von und nach Frankfurt sind häufig voll, die Menschen nutzen den Zug gerne auf dem Weg zur Arbeit. Der Zug ist für Pendler die Chance, um ohne Stau, ohne Stress und klimaschonend um Darmstadt herum zur Arbeit und Nachhause zukommen.

Der Erfolg ist also gleichzeitig das Problem: wir brauchen mehr Kapazität auf der Odenwaldbahn. Da die Strecke nur Eingleisig ist, können die Züge nicht so oft wie nötig fahren, müssen sie oft auf den Gegenverkehr warten, die Folge: ärgerliche Verspätungen. Weil Bahnsteige zur kurz sind, können die Züge nicht so lang sein, wie gewünscht.

Auch befahren die Strecke nur Dieselloks, aber Dieselantriebe sind teuer und umweltschädlich.

Ein Ausbau der Odenwaldbahn ist die Infrastruktur-Maßnahme, die den ganzen Ostkreis zukunftsfähig macht, daher will ich mit den Grünen dafür kämpfen.

Die Seite ist im Aufbau, gerne dazu Anregungen.